Farbgebungsverfahren, bei dem farbiges Acrylglas und weißes PVC-Material in einem Arbeitsgang untrennbar miteinander verbunden werden. Fensterprofile in acrylcolor sind besonders witterungsbeständig, farbecht, kratzfest und pflegeleicht.
Verbindet Flügel und Rahmen und ermöglicht so die Öffnung z. B. als Dreh-Kipp-Beschlag.
Der Blendrahmen ist der feststehende Teil des Fensters, der direkt mit dem Mauerwerk verbunden ist.
Diese Abkürzung steht für Dezibel und ist die im Schallschutz relevante Maßeinheit. Fenster werden in 7 verschiedenen Schallschutzklassen eingeteilt.
Die novellierte Energieeinsparverordnung (EnEV) trat am 1. Oktober 2007 in Kraft. Ab Mitte 2008 ist für alle Gebäude im Bestand, die verkauft oder vermietet werden, ein Energieausweis nachzuweisen. Die energetischen Eigenschaften des Gebäudes werden dadurch dokumentiert. Für Fenster und Haustüren gelten Mindestanforderungen an den Wärmeschutz.
Blendrahmen und Flügel schließen auf der Außenseite bündig in einer Ebene ab. Es ist kein Versatz sichtbar.
Blendrahmen und Flügel schließen auf der Außenseite versetzt ab. Der Flügel liegt leicht versetzt hinter dem Blendrahmen.
Als Flügel wird das Öffnungselement am Fenster bezeichnet. In Ausnahmefällen werden Flügel aus optischen Gründen auch fest verschraubt.
Das CO2-Gebäudesanierungsprogramm beschreibt Maßnahmen zur Sanierung energetisch uneffizienter Gebäude und stellt zusätzlich Fördergelder über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bereit.
Halteteil für die Glasscheibe. Die Glasleiste wird in den Flügel eingebracht
Bezeichnung für den Fenstergriff
Betrachtet man die Kombination Blendrahmen und Flügel im Querschnitt, so ist der Flügel um die halbe Überschlagbreite des Blendrahmens versetzt.
Farbgebungsverfahren, bei dem Folien in Holzdekoroptik oder farbige Folien auf die Fensterprofile aufgebracht werden.
Durch größere Temperaturunterschiede (im Winter häufig der Fall) zwischen innen und außen schlägt sich die Luftfeuchtigkeit an der Scheibe in Form von Wassertropfen nieder.
Kunststofffenster sind endbehandelt und daher ist in der Folge kein Streichen notwendig. Kunststoffe sind gegen Korrosion, viele Säuren, Laugen sowie Abgase und Reinigungsmittel beständig.
Man unterscheidet verschiedene Öffnungsarten für Fenster. Die am häufigsten vorkommende ist die Dreh-Kipp-Öffnung. Daneben gibt es viele. Für welche man sich entscheidet, hängt von Größe, Format und Gewicht der Flügel, Möglichkeit der Reinigung des Glases und Sicherheit bei der Bedienung ab.
Bezeichnung für den Fenstergriff
Die „passive“ Nutzung der vorhandenen Wärme aus der Sonneneinstrahlung durch Fenster sowie der Wärmeabgabe von Geräten und Bewohnern soll ausreichen, um das Gebäude während der Heizperiode auf angenehmen Innentemperaturen zu halten. Der gesamte spezifische Primärenergiebedarf pro m² Wohnfläche in einem europäischen Passivhaus darf 120 kWh/(m²a) nicht überschreiten.
Der Pfosten dient zur Teilung von Fenstern. Er ist fest mit dem Blendrahmen verbunden. Pfosten werden entweder senkrecht oder waagrecht als Kämpfer eingesetzt.
Der Primärenergiebedarf ist die Energiemenge, die zur Deckung des Energiebedarfs benötigt wird. Zusätzliche Energiemengen, die durch vorgelagerte Prozessketten außerhalb der Systemgrenze „Gebäude“ entstehen, werden berücksichtigt. Er beschreibt die Energieeffizienz und den ressourcenschonenden Umgang der Energienutzung. Die EnEV bestimmt für den Primärenergiebedarf Obergrenzen, die bei der Gebäudeerrichtung eingehalten werden müssen.
Der Aufsatzkasten wird in der Regel im Neubau eingesetzt. Im Gegensatz zum Vorbaukasten sitzt das Aufsatzelement über dem Blendrahmen. Der Kasten kann innen und außen sichtbar sein oder auch überputzt werden. Er enthält den Rollladenpanzer, die Antriebstechnik zum Öffnen und Schließen des Panzers und ggf. den Insektenschutz.
Dieses am Flügel angesetzte Profil unterteilt ein Fenster nicht sichtbar in zwei oder mehrere Teile. Das Stulpprofil ist ein Bestandteil des Fensterflügels und öffnet sich mit diesem. Der Stulp ist nicht feststehend und wird deshalb auch als loser Pfosten bezeichnet.
Der U-Wert (früher: k-Wert) ist der Wärmedurchgangskoeffizient und wird gemessen in Watt pro Quadratmeter und Kelvin (W/m²K). Er gibt die Wärmemenge an, die bei einer konstanten Temperaturdifferenz von 1 Kelvin (K) zwischen innen und außen durch 1 m² des Fensters fließt. Der Uw-Wert setzt sich aus dem Wärmedurchgangswert des Rahmen- und Flügelprofils (Uf), der Verglasung (Ug) und dem verwendeten Glasrandverbund zusammen. Je kleiner der Uw-Wert, desto besser die Wärmedämmung des Fensters!
Schlagwörter: Lueften nach Konzept DIN-1946-6